Wir schützen unsere Erde

Im Rahmen der Projektwoche vom 06. – 08.05.24 haben sich alle Klassen der Grundschule Rosebach mit dem Thema: 

„Wir schützen unsere Erde!“ auseinandergesetzt.

Gleich am Montag kamen URANIA – Wissen macht Theater aus Chemnitz mit dem Energie-Stück: „Robert macht schlapp“ für die Klassen 1 und 2 zu Besuch. Die Kinder erfuhren auf gewohnt spaßige Weise viel Wissenswertes über Energiegewinnung und dass Strom eben nicht gleich Strom ist. Ein herzlicher Dank dafür! Für alle Kinder der ersten Klassen war das Projekt ein großes Abenteuer. Sie sammelten jede Menge Müll und Schrott im Wald und recycelten aus Müllpackungen kleine Monster oder Tiere. Außerdem erfuhren sie, wie lange es dauert, bis eine Plastikflasche und Kaugummi verrotten.
Die Klassen 2a und 2b beschäftigten sich mit dem Thema Mülltrennung und Papierherstellung. Sie waren sehr aktiv beim Zerkleinern von Altpapier, sowie beim Schöpfen und Gestalten neuer Papierbögen. So entstanden hübsche Kunstwerke nach dem Motto: Aus Alt mach Neu. Für die Unterstützung vom Pfaffengut Plauen mit dem Thema: „Was ist Papierrecycling?“ sagen wir Danke!

Die 3. Klassen waren zu Beginn des Schuljahres zu Besuch im Wasserwerk in Plauen an der Pausaer Straße und gewannen dort interessante Einblicke in die Trinkwasserversorgung im Vogtlandkreis. Als nun die Projektwoche zu Umweltthemen anstand, war schnell klar, dass es wieder ums Wasser gehen soll. Am Montag und Mittwoch war die AGENDA 2030 der Ausgangspunkt, sich mit dem Gewässerschutz und dem nachhaltigen Umgang mit Trinkwasser auseinander zu setzen.

Am Dienstag verließen sie das Klassenzimmer und begaben sich erneut auf Exkursion zum ZWAV. Diesmal schauten sie sich das „andere Ende“ des Trinkwasserkreislaufs an und besuchten das Klärwerk in Plauen. Es gab eine Fülle an Informationen und spannende Einblicke, was mit dem Wasser geschieht, nachdem man es genutzt hat.

Dafür geht unser herzlicher Dank an die Mitarbeiter des ZWAV.
Die 4. Klassen beschäftigten sich mit dem Thema Klimagerechtigkeit und erneuerbare Energien. Von Diskussionsrunden über ein Autofreies Wochenende, das Nutzen von Secondhandshops und der Reduzierung von Plastikmüll bis hin zum Müll sammeln in Mehltheuer war alles dabei. 
Einen gesamten Vormittag lang wurde den Viertklässlern auch die „Klimakrise“ auf anderen Kontinenten verbildlicht. Dabei schlüpften die Kinder in die Rolle von kleinen Klimaaktivisten und -aktivistinnen, die sich schon in jungen Jahren für das Pflanzen von Bäumen und ähnlichen Aktionen engagieren. Sie erhielten dazu Unterstützung von Carpus e.V. aus Leipzig mit dem Thema: "Der Klimagerechtigkeit auf der Spur – Wie können wir eine lebenswerte Zukunft gestalten?" Dazu auch hier ein herzlicher Dank.